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Expertenrunde Salutogenese in der Psychosomatik

12. April 2010
 
Die Vision der integralen Heilkunst sucht einen Ort der Salutogenese, an dem in größtmöglicher Achtsamkeit "ansteckende" Gesundheit umgesetzt und erforscht wird. Einen Ort, an dem unsere Spurensuche zu den Ursachen führt und wir unsere Symptome als Zeichen begrüßen. Voraussetzung für diesen Patradigmenwechsel ist ein Wertewandel von der reinen Außensicht zu einer das Individuum würdigenden Innenschau. Notwendig hierfür sind ein Innnehalten, Übungen der Stille sowie eine achtsame Wahrnehmung unseres tiefsten Wesens und unserer Essenz - für Patienten und Therapeuten im Sinne eines gemeinsamen heilenden Raumes. In dieser geistigen Grundhaltung ist Salutogenese in der Psychosomatik ein Bewusstwerdungsprozess der Persönlichkeit, der zur Entdeckung, Entfaltung und Gestaltung der Potentiale jedes Einzelnen führt.

  • Dr. Edda Gottschaldt, Prof. Dr. Götz Mundle: "Ansteckende Gesundheit als Vision des Oberbergkonzeptes"
  • Prof. Dr. Tobias Esch: "Praktische Umsetzung der Mind-Body Medizin in der Psychosomatik"
  • Prof. Dr. Harad Walach: "Nichtlokale Verbundenheit als Grundlage neuer Therapiekonzepte"
  • Thomas Hübl: "Meditation und transparente Kommunikation in der Psychotherapie"
  • Prof. Dr. Gerald Hüther: Kohärenz im Hirn und in der Klinik als salutogenetisches Wirkprinzip