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26.-28. März 2010 im Benediktushof in Holzkirchen
Ekstase ist in jedem von uns angelegt und durch spirituelle Praktiken für jeden von uns erweckbar. Gefühle wie Glück, Einheit und Verbundenheit werden in ekstatischen Zuständen für Therapeuten und Patienten erlebbar und sind ein wichtiger Teil des Gesundungsprozesses jedes Patienten und Therapeuten. Doch welche körperlichen Vorgänge stecken hinter der eigenen Erfahrung der Ekstase? Und gibt es Möglichkeiten, die endogene Ekstase für uns Therapeuten und unsere Patienten nutzbar werden zu lassen? Diese und andere Fragen wurden auf dem zweitägigen Symposium im Benediktushof beantwortet.
Neuere wissenschaftliche Untersuchungen können den Brückenschlag zwischen der individuellen Erlebniswelt und den zugrundeliegenden körperlich biochemischen Vorgängen der endogenen Ekstase als Spiegelbilder eines tieferen Ursprungs beschreiben und in Ansätzen erklären.
Mit Vorträgen über den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand zur „endogenen Ekstase“ und durch praktische Übungen vermittelten die Dozenten Kompetenz für die Arbeit im therapeutischen Alltag. Mehr als 80 Teilnehmer, überwiegend Psychologen und Psychotherapeuten, kamen zum Benediktushof.
Die Referenten:
Prof. Dr. med. Tobias Esch
Studiengang der Integrativen Gesundheitsförderung, Hochschule Coburg,
Neuroscience Research Institute, State University of New York
Dr. med. Edda Gottschaldt
Gründerin und medizinische Leiterin der Oberberg Stiftung
Willigis Jäger
West-Östliche Weisheit – Willigis Jäger Stiftung
Prof. Dr. med. Götz Mundle
Ärztlicher Geschäftsführer Oberbergkliniken
Christiane und Dr. Guido Peltzer
Fachärzte für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Alexander Poraj
Spiritueller Leiter Benediktushof
Holzkirchen